Die Kriegswirren verschlugen ihn nach Schleswig-Holstein, wo er nach Kriegsende bei der bäuerlichen Ernte helfen mußte, beim Baumroden und in der Torfgewinnung eingesetzt war. Dem letzten Schuljahr in einem Hamburger Gymnasium schloß sich eine Ausbildung zum Industrie-Kaufmann an. Tätigkeiten in Im- und Export bei verschiedenen Industrie- und Handelsfirmen einschließlich eines längeren Auslandsaufenthaltes im Nahen Osten folgten, bevor er in die damals stark expandierende Chemiefirma Beiersdorf AG eintrat, bekannt für Kosmetika, medicale Erzeugnisse und technische Klebebänder. Sein Schaffensgebiet lag im Warenvertrieb, zunächst im Innen-, dann im Außendienst als Industrieberater für tesa-Klebebänder.

Die Liebe zu seiner Heimatstadt im Osten findet sichtbaren Ausdruck im vorliegenden Werk des Autors. Wobei Detailbeschreibungen bei vielen älteren Danzigern, wie auch bei Freunden der Stadt und ihrer Umgebung, Erinnerungen aufkommen lassen werden. Auch die Verbundenheit mit Schiffahrt und Marine, sicherlich durch großväterliche Einwirkung begünstigt, ist in diesem Buch des am Hafen Aufgewachsenen nicht zu übersehen. Die Erzählung des Autors wird ergänzt um eine komprimierte Rahmenhandlung, die Auskunft gibt über die sehr wechselvolle Geschichte der Stadt Danzig im Laufe von etwa eintausend Jahren.